Rätsel des Monats

Oktober

Nobel-Schröder hat ein nagelneues Auto - einen blankpolierten Bentley. Stolz macht er mit ihm eine Testfahrt auf dem Nürburg-Ring. Nach der ersten Runde hat er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h. Das ist zwar gemütlich, aber für einen echten Nobel-Schröder viel zu langsam. Er will noch eine zweite Runde fahren und dann für beide Runden zusammen eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h erreichen.

Frage: Wie schnell muss Nobel-Schröder in der zweiten Runde durchschnittlich fahren? Tipp: Überlege dir, wie viel Zeit er für die erste Runde gebraucht hat und wie lange beide Runden dauern dürfen. Das Rätsel scheint diesen Monat doch sehr schwer zu sein. Na gut - ich gebe noch einen zweiten Tipp: 2. Tipp: Nimm an, dass der Nürburg-Ring 50 km lang ist.

Gib deine begründete Antwort bei Herrn Fiebig ab. Letzter Abgabetermin: Freitag, 3. November 2000 Mitmachen dürfen alle SchülerInnen der Theodor-Heuss-Realschule Wülfrath.

Lösung der Oktober-Aufgabe

Leider hatte kein(!) Schüler die richtige Lösung gefunden. So hätte die Lösung aussehen sollen:

Da es bei der Aufgabe nur um Durchschnittsgeschwindigkeiten ging, spielt die Länge der Fahrstrecke keine Rolle. Also können wir ruhig annehmen, dass der Nürburg-Ring 50 km lang ist (2. Tipp). Dann benötigte Nobel-Schröder für die erste Runde genau eine Stunde, denn die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug ja 50 km/h. Beide Runden zusammen sind 100 km lang. Und da Nobel-Schröder für beide Runden eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h erreichen möchte, muss er beide Runden in einer Stunde abfahren. (1. Tipp) Die hatte er aber schon für die erste Runde verbraucht. D.h. er kann sein Ziel nicht erreichen, da es eine solch hohe Geschwindigkeit (50 km in 0 Sekunden) nicht gibt.

Vielleicht habt ihr ja beim nächsten Rätsel mehr Chancen! Versucht es einmal!