Rätsel des Monats

März

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Hier findest du viele Gedichte, die SchülerInnen unserer Schule geschrieben haben. Allerdings stammen nicht alle aus der Feder der SchülerInnen!
Aufgabe: Schreibe die Nummer der Gedichte auf, von denen du glaubst, dass sie von bekannten Autoren stammen.



1. Frühlingsmorgen

Alles ist still,
der Duft der Nacht ist noch da.
Tau liegt auf den Blättern.
Alles ist still.

Erste Lichtstrahlen kommen auf.
Vögel zwitschern in den Frühlingsbäumen.
Tau glitzert wie Diamant.
Die Sonne geht auf.

Die Morgensonne blendet mich.
Der Duft der Nacht weicht der morgendlichen Frische.
Frühlingsruhe umfängt mich.
Es ist Morgen.



2. Sachliche Romanze

Als sie einander acht Jahre kannten
(und man darf sagen, sie kannten sich gut),
kam ihre Liebe plötzlich abhanden,
wie andern Leuten ein Stock oder Hut.

Sie waren traurig, betrugen sich heiter,
versuchten Küsse, als ob nichts sei,
und sahen sich an und wussten nicht weiter.
Da weinte sie schließlich. Und er stand dabei.

Vom Fenster aus konnte man Schiffen winken.
Er sagte, es wäre schon Viertel nach Vier
und Zeit, irgendwo Kaffee zu trinken.
Nebenan übte ein Mensch Klavier.

Sie gingen ins kleinste Café am Ort
und rührten in ihren Tassen.
Am Abend saßen sie immer noch dort.
Sie saßen allein, und sprachen kein Wort
und konnten es einfach nicht fassen.



3.

Bücher wurden verbannt,
Künstler werden verkannt.
Wie Hunde muss man Maulkörbe tragen.
Wir müssen schweigen, dürfen nichts sagen.
Zitate sind doch nur Zierde,
getrieben durch mancher Begierde.



4. Die Sterne

Ich sehe nun zum Fenster raus
Der Mond ist da, der Tag ist aus
Dieser Tag war heut´so wunderbar
Genau wie dieser Gestrige war

Die Sterne prangen am Himmel dort
Ohne auch nur ein einziges Wort
Sie sagen nichts, sie leuchten nur
Ohne jede Spur

Ihnen kann ich alles anvertrauen
Ich muss sie nur ganz fest anschauen
Das Glück sie bringen mir
Wie zu jedem, auch zu dir


5.

In der Nacht mit meinem Kummer
Lieg ich schlaflos, wach:
Träumend, wie im halben Schlummer,
Wandle ich bei Tag.

Ich möchte weinen, doch ich kann es nicht.



6. Nachtgedanken

Die Jahre kommen und vergehen!
Seit ich die Mutter nicht gesehen,
Zwölf Jahre sind schon hingegangen;
Es wächst mein Sehnen und Verlangen.

Meine Sehnen und Verlangen wächst.
Die alte Frau hat mich behext,
Ich denke immer an die alte,
Die alte Frau, die Gott erhalte!



7. Fußball

Fußball ist ein Spitzensport,
er sorgt für Spaß und Trubel.
Und wenn er auf den Rasen rollt,
verbreitet er viel Jubel.

Der Fußball zählt sehr viele Fans,
sie feuern ihr Team an.
Und wenn die Elf dann noch gewinnt,
klatscht jeder wie er kann.

Der Fußball ist ein Rollobjekt,
er wird verfolgt von allen.
Und wenn er dann das Tor erreicht,
kann´s auch mal heftig knallen.



8. Ich habe dich so lieb

Ich habe dich so lieb!
Ich würde dir ohne Bedenken
Eine Kachel aus meinem Ofen
Schenken.

Ich habe dir nichts getan.
Nun ist mir traurig zu Mut.
An den Hängen der Eisenbahn
Leuchtet der Ginster so gut.

Vorbei - verjährt-
Doch nimmer vergessen.
Ich reise.
Alles, was lange währt,
ist leise.

Die Zeit entstellt
Alle Lebenwesen.
Ein Hund bellt.
Er kann nicht lesen.
Er kann nicht schreiben.
Wir können nicht bleiben.

Ich lache.
Die Löcher sind die Hauptsache
an einem Sieb.

Ich habe dich so lieb.




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Gib deine schriftliche Lösung bei Frau Krallmann ab.

Letzter Abgabetermin: Dienstag, 3. April 2001

Für die beste Lösung gibt es einen CD-Gutschein im Wert von 20 DM!
Bei mehreren gleichwertigen Lösungen entscheidet das Los.


Mitmachen dürfen alle SchülerInnen der Theodor-Heuss-Realschule Wülfrath.

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Lösung der März-Aufgabe


Die Gedichte Nummer 2 und 8 wurden nicht von SchülerInnen unserer Schule geschrieben.

Es wurden 6 richtige Lösungen abgegeben.

Das Los entschied für

Hendryk Malysz

Herzlichen Glückwunsch!!!


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