Rätsel des Monats

Juni/Juli/August

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Eis- Coole Aufgabe für die Sommerferien -

Wer schafft es, ohne Kühlschrank und Tiefkühltruhe, Eis herzustellen?

Das Benutzen einiger Eiswürfel (maximal 6 Stück) ist erlaubt.

Übrigens: Als es noch keine Kühlschränke gab, haben schon unsere Großeltern Eis herstellen können.

Beschreibe und erkläre deine Vorgehensweise ausführlich.

Deine Idee kann bis zum 31. August bei Frau Reuter eingereicht werden.

Mitmachen dürfen alle SchülerInnen der Theodor-Heuss-Realschule Wülfrath.
Eis



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Lösung der Sommerferien-Aufgabe


Anscheinend war die Sommerferien-Aufgabe ziemlich schwer.
Nur eine richtige Lösung ist eingegangen.
Die ist allerdings so gut, dass nun jeder sein eigenes Eis herstellen kann.
Die Lösung kommt von

Susanne Bestges (7d)

Herzlichen Glückwunsch!

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Lösung von Susanne Bestges:

Kann man Eis herstellen, ohne Gefrierschrank und Kühlschrank? "JA"

Man braucht:
  • 1 Metallgefäß
  • 1 Schüssel, die größer als das Metallgefäß sein müsste
  • 6 Eiswürfel
  • grobes Salz
  • Fett
  • Milch
  • Zucker
  • (Geschmacks- und Aromastoffe)
  • je nach Wunsch: Nüsse oder Früchte

Rezept:
In die Schüssel werden 6 Eiswürfel und das grobe Salz eingefüllt. - In das Salzwasser wird das Metallgefäß gestellt. - Dann wird in das Metallgefäß Fett, Milch, Zucker, Geschmacks- und Aromastoffe und je nach Wunsch und Geschmack Nüsse oder Früchte hineingegeben. Dies muss alles sehr gut und lange verrührt werden, bis es allmählich fest wird. (Es wird zwar nicht so fest, wie du es aus dem Eisladen kennst, aber so ähnlich wie Softeis.) Guten Appetit.

Frühere Herstellungsverfahren bestanden darin, dass man die Zutaten in ein Metallgefäß gab, das von einem aus Eis und grobem Salz bestehenden Kühlgemisch umgeben war, und sie gut zu einer Mischung verrührte.
Bei der heutigen Produktion werden die Grundzutaten (Fett, Milch, Zucker, Geschmacks- und Aromastoffe) in einen großen Behälter gegeben, dort gemischt und pasteurisiert. Zum Aufbrechen der Butterfettteilchen wird das Gemisch homogenisiert, dann abgekühlt und in einen Gefrierbehälter geleitet und so lange geschlagen, bis es gut durchmischt ist. Manchmal werden Nüsse oder Früchte zugegeben. Aus dem Gefrierbehälter wird die Eiskrem teilweise gefroren entnommen und in kleinere Gefäße gefüllt, die dann in einem Kühlraum gelagert werden, bis sie hart ist.
In einigen europäischen Ländern ist die Verwendung von Fetten erlaubt, die nicht aus Milch hergestellt wurden. Wurde Milch verwendet, wird das Endprodukt als Milchspeiseeis bezeichnet. Stabilisatoren wie Carboxymethylecellulose, pflanzliches Gummi und Alginate werden ebenso verwendet wie Emulgatoren. Milchspeiseeis enthält Calcium und Vitamin B2.
Es gibt unterschiedliche Zubereitungsformen von Eiskrem. Französische Eiskrem wird mit Eigelb angereichert. Parfaits und Mousse sind Eiskremsorten, die während des Gefriervorgangs nicht geschlagen werden, Biscuit tortoni ist eine süße Eiskrem, die mit gemahlenen Mandeln bestreut wird, und Spumoni ist eine Eiskrem ähnlich wie Mousse, der Obst und Nüsse zugegeben werden. Softeis besteht aus gleichen Zutaten wie normale Eiskrem, ohne fest gefroren zu sein.


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